Wichtiges Rundschreiben INPS zu den bezahlten Tagen in Freistellung für Arbeitnehmer im Zusammenhang mit der Ausnahmesituation rund um Corona Virus
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Wichtiges Rundschreiben INPS zu den bezahlten Tagen in Freistellung für Arbeitnehmer im Zusammenhang mit der Ausnahmesituation rund um Corona Virus
Applicazione articolo 26 Decreto legge 17 marzo 2020 n. 18 „Cura Italia“.
In base a numerose segnalazioni e richieste di chiarimenti che ci pervengono, in queste ore, dalle associazioni rappresentative delle persone con disabilita e da numerosi singoli cittadini, desidero rappresentare una importante problematica applicativa di una delle norme contenute nel decreto „Cura Italia“, specificamente rivolta a persone con disabilita o con fragilità.
L‘ articolo 26, comma 2 del decreto-legge 17 marzo 2020 n.18, sta destando rilevanti dubbi interpretativi laddove individua nei „competenti organi medico legali“, le figure preposte a rilasciare la certificazione attestante una condizione di rischio derivante da immunodepressione o da esiti da patologie oncologiche o dallo svolgimento di relative terapie salvavita.
A ad avviso di questo Ufficio e allora rilevante e urgente ehe sia chiarito che sono organi abilitati a certificare la condizione di cui all’articolo 26, comma 2 sia i medici preposti ai servizi di medicina generale (e.d. medici di base ), che i medici convenzionati con il S.S.N (ai sensi dell’articolo 30 accordo collettivo nazionale per la disciplina dei rapporti con i medici di medicina generale ai sensi dell‘ art. 8 del d.lgs. n. 502 del 1992), la cui qualificazione giuridica e largamente riconosciuta (a titolo esemplificativo, Cassazione Penale sentenza n. 29788/17, secondo cui il medico convenzionato eon la ASL e pubblico ufficiale eon ambito di competenza anche oltre quella territoriale della ASL in quanto „svolge l’attività per mezzo di poteri pubblicistici di certificazione, ehe si estrinsecano nella diagnosi e nella correlativa prescrizione di esami e prestazioni alla cui erogazione il cittadino ha diritto presso strutture pubbliche ovvero presso strutture private convenzionate“).
Le certificazioni di questi medici sono a tutti gli effetti da considerarsi il prodotto dell’esercizio di funzioni pubbliche dunque proveniente da «organismi pubblici». Di questo avviso e anche il Consiglio di Stato ehe, con la Sentenza n. 4933/16, ehe ha riconosciuto che la certificazione rilasciata da professionisti autorizzati a eseguire prestazioni nell’interesse del Servizio sanitario nazionale, può considerarsi proveniente da «pubblico organismo.
Del resto, non seguendo tale interpretazione della norma si avrebbero due effetti ugualmente e gravemente negativi. La norma e diretta a tutelare persone che, per la loro condizione fisica di estrema fragilità, sono sottoposte ad altissimo rischio di dover essere sottoposte a terapia intensiva se non ad essere a rischio della vita stessa, in caso di contagio. E quindi primario interesse collettivo tutelarle e ridurne al massimo l’esposizione, ampliando la possibilità di autoisolamento. Viceversa, una interpretazione ehe restringa ai soli servizi di medicina legale delle ASL la possibilità di certificare complicherebbe le modalità e le tempistiche di accesso al beneficio, paradossalmente aumentando la circolazione di queste persone.
IL CAPO DELL’UFFICIO Antonio Caponetto
Außerordentliche Maßnahmen für die Gesundheit und die Unterstützung der Wirtschaft
Dr.in Vanzetta Roberta
Brixen, 23.10.2019 • Bozen, 24.10.2019 • Meran, 11.11.2019 • Bruneck, 12.11.2019
Der Generaldirektor Dr. Florian Zerzer
Mit Beschluss der Landesregierung Nr. 915 vom 5.11.2019 wurde der Landesplan zur Verwaltung der Wartezeiten in Südtirol 2019-2021, genehmigt. Darin werden dem Südtiroler Sanitätsbetrieb spezifische Ziele zum Thema Verwaltung der Wartezeiten zugewiesen (siehe Download)
Landesplan zur Verwaltung der Wartelisten 2019–2021
Gesundheit/Soziales – Die Bestimmungen zur finanziellen Sozialhilfe und jene zur Zahlung der Tarife der Sozialsysteme wurden abgeändert. Erfahrungen wurden berücksichtigt.
Gesundheit/Soziales -Die Landesregierung hat einen Entwurf genehmigt, mit dem die Maßnahmen zur Förderung der Sachwalterschaft gebündelt und erstmals gesetzlich verankert werden.
Sachwalter leisten Hilfestellung für all jene Personen, die aufgrund einer Krankheit oder auch einer physischen oder psychischen Beeinträchtigung nicht (mehr) selbst dazu in der Lage sind, ihre eigenen Interessen wahrzunehmen. Dazu zählen beispielsweise Menschen mit Behinderung oder Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Heute (12. Juni) hat die Landesregierung ein Gesetz auf den Weg gebracht, mit dem die vielfältigen Maßnahmen, die in den vergangenen Jahren zur Förderung der Sachwalter erstmals gebündelt und gesetzlich verankert werden. „Mit diesem Gesetzentwurf wollen wir die Tätigkeit der Sachwalter anerkennen, ihnen aber auch rechtliche Sicherheit geben“, betont Soziallandesrätin Martha Stocker.
Neben der gesetzlichen Verankerung des eingerichteten Verzeichnisses und der Sensibilisierungs- und Koordinierungsmaßnahmen sind auch zwei ganz neue Möglichkeiten vorgesehen, um Personen zu fördern, die eine Sachwalterschaft außerhalb ihrer Familie übernehmen: Zum einen ist die finanzielle Unterstützung beim Abschluss einer Versicherungspolizze für die zivilrechtliche Haftung gegenüber Dritten vorgesehen, zum anderen sollen Sachwaltern Spesen rückerstattet werden, wenn sie sich um Menschen kümmern, die sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage befinden.
Die Figur des Sachwalters gibt es in Italien seit 2004. 2009 hat das Land Südtirol dann ein Verzeichnis eingerichtet, in das sich all diejenigen eintragen lassen können, die dazu bereit sind, eine Sachwalterschaft auch außerhalb ihrer Familie zu übernehmen. Darüber hinaus werden jedes Jahr Grund- und Aufbaukurse für Sachwalter angeboten und Informations- und Sensibilisierungsmaßnahmen ergriffen, um die Figur des Sachwalters zu stärken und weiter bekannt zu machen.
Der Inhalt des Gesetzentwurfs wurde gemeinsam mit den Sozialdiensten, dem Dachverband für Soziales und Gesundheit, dem Landesgericht und dem Gemeindenverband ausgearbeitet. Bei Genehmigung des Gesetzes durch den Landtag können die neuen Maßnahmen voraussichtlich im Herbst starten
Gesundheit/Soziales -Die Landesregierung hat die neuen Kriterien für die prothetische Versorgung genehmigt.
Familie -Die Landesregierung hat die Finanzierung von Fachpersonal für die Betreuung von Kindern mit Beeinträchtigung in einer Struktur der Kleinkindbetreuung genehmigt.
In Südtirol werden durchschnittlich sieben bis zehn Kleinkinder mit einer Beeinträchtigung in einer Kita oder einem Kinderhort betreut. Die frühkindliche Bildung und Förderung wird damit auch Kindern mit einer Behinderung zugänglich gemacht. Um die Aufnahme für die betroffenen Kinder zu vereinfachen, den Eltern klare Regeln vorzugeben und um die zusätzlich entstehenden Kosten abzufedern, hat die Landesregierung die Richtlinien zur Finanzierung von spezialisiertem Fachpersonal für die Betreuung von Kindern mit Beeinträchtigungen gutgeheißen. Diese für Kinderhorte sowie für gemeindliche und betriebliche Kindertagesstätten (Kita).
Anrecht auf Zuweisung von spezialisiertem Fachpersonal haben Kinder, die eine von der Ärztekommission ausgestellte Bescheinigung der Behinderung haben. Das spezialisierte Fachpersonal muss die Qualifikation eines Sozialbetreuers bzw. einer Sozialbetreuerin oder eines Behindertenbetreuers bzw. einer Behindertenbetreuerin haben, die für die Bedürfnisse des zu betreuenden Kindes geeignet ist. Anspruch auf die Finanzierung haben die jeweiligen Träger des Dienstes, also Gemeinden (Kinderhorte) oder private bzw. betriebliche Trägerkörperschaften (Kitas und Betriebskitas).
Auf Grundlage der vorgelegten ärztlichen Dokumentation erstellen die Erziehungsfachkräfte, unter Einbindung der Eltern und der Vertretung des zuständigen Gesundheitsdienstes einen individuellen Bildungsplan. Darin werden die Bildungs- und Erziehungsvorhaben sowie die individuellen Betreuungsmaßnahmen festgelegt und beschrieben. Außerdem sollen die Erziehungsfachkräfte den Übertritt z.B. in den Kindergarten planen und begleiten.
Das Land übernimmt alle Kosten für das zusätzliche Fachpersonal, das zur Gewährleistung einer adäquaten Betreuung des Kindes mit Beeinträchtigung notwendig ist. Die Grundkosten werden hingegen nach den jeweiligen geltenden Richtlinien gedeckt.